Kursliste Veranstaltung ✨ CyberPfingstAka 2020 ✨

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0. Teilnahme ohne Kurs 

Samstag und Sonntag.

Wählt diesen Kurs in einer Kursschiene, wenn ihr an diesem Tag an keinem Kurs teilnehmen möchtet, aber die Infos zu den anderen Aktionen im Rahmen der CyberPfingstAka mitbekommen möchtet.

1. EisenbergCraft – wir bauen das Feriendorf (nach) 

Samstag und Sonntag.

Vermisst du den Eisenberg so wie wir? Dann ist das die Gelegenheit ihn dir nach Hause zu holen! Wir wollen gemeinsam das Feriendorf mit Umgebung in Minetest so detailgetreu nachbauen, wir wir Zeit und Lust haben. Minetest ist eine Open-Source-Variante von Minecraft und als solches kostenlos nutzbar. Beide bieten die Möglichkeit in einer offenen Welt mit Blöcken verschiedener Art Dinge zu bauen oder eine gegebene Umgebung zu verändern. Außerdem gibt es die Möglichkeit automatisierte Produktionsstätten, Futtermaschinen für Tiere etc. zu bauen und alles in beliebig bout zu dekorieren.

Die Kursleiter spielen beide Minecraft seit es noch in der frühen Betaphase war. Nebenbei beschäftigt Stephan Kinder (im Moment eher weniger) und Vicky denkt sich Spiele aus, bei denen der Angreifer statistisch gesehen immer verliert.

2. Harmonik: universell oder subjektiv? 

Samstag und Sonntag.

Harmonik ist über beinahe alle Kulturen und Epochen hinweg einer der wesentlichen Grundbausteine von Musik. Neben vielen Gemeinsamkeiten (die periodische Wiederholung von Tönen nach einer Oktave, die Quinte als reines Intervall) gibt es auch große Uneinigkeit, und nicht selten verlieren scheinbar universelle Regeln außerhalb eines gewissen Kulturkreises ihre Gültigkeit. Nicht immer zählt(e) die Quarte als harmonisches Intervall; die Oktave hat mal 7 oder 12 Töne, manchmal aber auch nur 5 oder gar 32; die Zwölftonmusik von Schoenberg und Konsorten ist für die einen ein „acquired taste“ und für andere schlicht Lärm, und das Hörvergnügen bei einem Blockflötengrundschulorchester wird das Publikum zweifelsfrei in stolze Eltern und den objektiven Rest teilen.

Wer in einem Konservatorium irgendwo in der westlichen Welt in den Genuss von Musiktheorieunterricht gekommen ist, wird auf einige der Fragen vermeintlich definitive Antworten haben – nur um dann davon überrascht zu werden, dass ein Streicher, ein Pianist und ein Chorsänger verschiedener Meinung sind, ob As und Gis der gleiche Ton sind, und sich nicht einmal darüber einig werden können, welcher Ton höher und welcher tiefer sein müsste. Der Fokus auf die „moderne“ gleichstufige Stimmung mit 12 Halbtönen pro Oktave sowie der allgegenwärtige Quintenzirkel als Grundlage der Harmonielehre weiß als Antwort darauf, warum verschiedene Tonarten verschiedene Stimmungen erzeugen sollten oder wieso sich traditionalle türkische oder indische Musik nicht adäquat in „unserer“ Notation abbilden lässt, nur ein Schulterzucken und den Hinweis darauf, dass andere eben noch nicht bei der Krone der (musikalischen) Schöpfung angekommen waren oder sind.

Thema des Kurses sollen verschiedene Aspekte von Harmonik ausgehend von der „üblichen“ Unterteilung in „horizontal“ (Melodie) und „vertikal“ (Akkorde) sein; wir werden einige „selbstverständliche“ Wahrheiten auf den Prüfstand stellen und (vor allem mit mathematischer und physikalischer Betrachtungsweise) nach grundlegenderen Erklärungen suchen. Wir werden versuchen, die Konsequenzen dieser Beobachtungen so zu formulieren, dass sie ihre Gültigkeit auch beim Verlassen des allzu vertrauten Tonsystems behalten, um auch auf vermeintlich „veraltete“ oder „primitive“ Systeme anwendbar zu sein, und wer weiß, vielleicht ergibt sich daraus auch ein Ausblick auf eine Zukunft, die uns möglicherweise bevorstehen könnte…

Georg promoviert nach seinem Physikstudium zu dynamischen Systemen und künstlicher Intelligenz. Den Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit dem Thema dieses Kurses bildete die Frage, wie man eigentlich einer AI beibringen könnte nicht nur existierende Musikstücke nachzuahmen, sondern gänzlich neue Konzepte zu explorieren, die aber dennoch unseren menschlichen Erwartungen an Musik gerechtwerden – und die Feststellung, dass die eigene Musiktheorieausbildung nicht nur zu lange her ist, sondern in ihrer Formulierung und Formalisierung nicht für ein derartiges Unterfangen geeignet ist.

Strenge Voraussetzungen gibt es außer Interesse am Thema wie gewohnt keine, auch wenn eine gewisse Vertrautheit mit der Mathematik oder Physik der ersten Hochschulsemester an einigen Stellen keinesfalls schaden dürfte.

3. Unser Gehirn - eine Einführung 

Samstag und Sonntag.

Im Kurs wollen wir uns mit dem Gehirn und unseren Sinnen beschäftigen. Wegen der Kürze des Kurses werden wir uns natürlich nur einen Überblick verschaffen können.

Zuerst beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Erregbarkeit, kurz mit Synapsen und dann natürlich mit der Anatomie des Gehirns. Sofern das virtuelle Mikroskop der RUB funktioniert, werden wir uns darüber auch mikroskopische Bilder ansehen. Danach wollen wir verschiedene Feedbackschleifen des Gehirns verstehen und zumindest ein oder zwei Sinne sowie deren zentralnervöse Verschaltung besprechen. Welche werden wir dann nach euren Interessen im Kurs auswählen.

Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse nötig. Der Kurs findet über beide Tage statt, eine Teilnahme nur am Samstag ist möglich, eine Teilnahme nur am Sonntag empfehle ich nicht, weil unklar ist, welches Vorwissen dafür benötigt würde. Wir werden die Infrastruktur der Cyberaka für Bildschirmübertragung und den Videochat nutzen.

Jonathan studiert im sechsten Semester Medizin an der Ruhr-Universität-Bochum und hätte eigentlich einen ganz anderen Kurs geleitet, aber Sport über das Internet ist halt schwierig.

4. Team-Kommunikation auf einem kooperativen Gemeinschaftsflug 

Samstag und Sonntag.

A not too distant future in a galaxy far, far away … die Kraylor drohen den seit Jahren bestehenden Friedensvertrag aufzukündigen und jede flugtaugliche Person wird benötigt, um die verbündeten Planeten und Stationen vor der Vernichtung zu bewahren! Bist du dabei?

Jedes uns zur Verfügung stehende Raumschiff wird mit sechs Crewmitgliedern besetzt, die sich von der Steuerung über die Waffen bis zur Identifizierung unbekannter Raumschiffe auf dem Radar um alle anfallenden Aufgaben kümmern. Aber wovon wird der Erfolg der verschiedenen Crews im Weltraum eigentlich bestimmt? Kommt es wirklich nur auf das Können der Person an jeder Station an, oder ist das Miteinander im Schiff vielleicht ein viel entscheidenderer Faktor für den Ausgang einer Mission?

In diesem Kurs steht das praktische Erleben von (virtuellen) Teamstrukturen im Vordergrund. Wir wollen uns mit effektiver Kommunikation beschäftigen, möglichst konstruktiv aus unseren Herausforderungen lernen, die Führung eines Team erproben, aber auch erfahren, wie es ist, wenn ein Team plötzlich ohne Führung auf sich allein gestellt ist.

Als praktische Testumgebung für diese und noch viele weitere Erfahrungen werden wir den kooperativen Open-Source-Raumschiff-Simulator EmptyEpsilon verwenden. Flugerfahrung wird keine benötigt, sowohl Veteraninnen als auch Rekruten sind auf unseren Raumschiffen herzlich willkommen. Einzige Voraussetzung ist eine stabile Internetverbindung, Spaß an kooperativen Spielen und die Lust, sich mit Teams und ihrer Struktur ein bisschen eingehender zu beschäftigen.

Thomas und Maike haben ihr Wissen über Teams in diversen Raumschiffen und in verschiedensten Crews gesammelt und freuen sich auf die Herausforderung, dies nun wieder gemeinsam und dann auch noch komplett virtuell auf die Probe zu stellen.

5. CAD für Anfänger 

Samstag und Sonntag.

tl;dr: Ihr lernt das Programm Fusion 360 kennen, braucht dafür einen halbwegs modernen PC und eine Maus.

Mit CAD (computer aided design) Programmen modeliert man Objekte die man danach herstellen will. Das kann ein Triebwerk sein, aber auch ein Regal oder eine CyberAka Münze. Wir benutzen es hauptsächlich um Dinge die wir 3D Drucken wollen zu designen. In dem Kurs wollen wir euch beibringen wie ihr Fusion 360 bedient und am 2. Tag etwas größeres zusammen Konstruieren. Dafür braucht ihr einen Computer oder Laptop auf dem Windows oder MacOS läuft und der die Leistung dafür hat, sowie ein geeignetes Eingabegerät, also eine Maus (ja, auch eine Tastatur, nein, kein Mauspad). Wir werden auch das ein oder andere Wort zum 3D Druck verlieren.

Wenn du dir nicht sicher bist ob dein PC ausreicht oder wenn du andere Fragen hast kannst du uns einfach unter CyberPfingstAka.CAD@mh0.eu erreichen.

Matthis macht grade sein Abi sowie eine Ausbildung zum Informationstechnischen Assistent und benutzt CAD zum 3D Drucken. Marek studiert Luft und Raumfahrttechnik und benutzt CAD zum 3D Drucken und und für die Uni (und benutzt nie wieder Siemens NX).

6. Altgriechisch des Neuen Testaments – eine Einführung 

Samstag und Sonntag.

Die Schriften des Neuen Testaments der Bibel sind in der ‚Koine‘ verfasst wurden. Das ist die Sprachstufe der griechischen Sprache, die als überregionale Gemeinsprache vom Hellenismus bis in die römische Kaiserzeit entstand. Wer biblische Exegese betreiben will wird nicht umhin kommen, die Texte in der Originalsprache zu lesen, da in der Übersetzung nie alle Aspekte berücksichtig werden können. Unabhängig davon ist es eine spannende Tätigkeit grammatikalische Strukturen und rhetorische Mittel zu analysieren und sich zu überlegen, wie man diese ins Deutsche übertragen kann.

Im Kurs werden wir über historischen Hintergrund, grammatikalischen Aufbau und mögliche Übersetzungen von neutestamentarischen Texten sprechen. Wir werden Übersetzungen vergleichen und sehen, welche Bedeutungsunterschiede sich daraus ergeben. Der Kurs richtet sich an alle, die aus zehn verschiedenen Übersetzungen eines Satzes die bestgeeignetste (was heißt das überhaupt?) auswählen wollen und sich schon immer gefragt haben, warum Luther so oft in seiner Bibelübersetzung die Dopplung „er antwortete ihnen und sprach …“ verwendet hat. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Teilnahme nur am Samstag ist problemlos möglich.

Josefin studiert im vierten Semester Mathematik (von altgriechisch μαθηματική τέχνη ‚die Kunst des Lernens‘) an der TU Dresden, freut sich ganz sehr auf den Kurs und weiß, dass „χαλεπὰ τὰ καλά“: das Schwierige ist schön.

7. CyberDancers 

Samstag und Sonntag.

Du hast keine Lust mehr auf Langeweile? Du liebst es, dich künstlerisch auszutoben? Deine aufgestaute kreative Energie sucht eine Gelegenheit sich zu entfesseln?

Dann ist dieser Kurs genau das richtige für dich! Wir werden in diesem Kurs eine virtuelle Choreographie entwickeln, den Schreibtischstuhl verlassen, uns gemeinsam bewegen und technische Kniffe über den eigenen Körper hinaus nutzen. Ihr solltet ausreichend Platz und eine stabile Internetverbindung zur Verfügung haben, außerdem Spaß dabei, euch zu bewegen und kurze Videos von euch zu teilen.

Laura und Jonas freuen sich darauf, aus dem Wohnzimmer mit euch in kreativen Kontakt zu kommen.

8. Backen für Anfänger 

Samstag und Sonntag.

Du wolltest schon immer leckere Kekse und Kuchen backen, aber du denkst es sei viel zu kompliziert? Du wolltest die Quarantäne nutzen, deine Küchenskills zu verbessern, hattest aber Angst vor Öfen? Dann bist du hier genau richtig. Dieser Kurs richtet sich an alle, die noch keine großen Erfahrungen mit Backen haben, aber daran gerne etwas ändern wollen. Wir wollen gemeinsam ein paar einfache Rezepte auszuprobieren (Tag 1: Kekse, Tag 2: Kuchen) und dabei sicherstellen, dass keine Frage unbeantwortet bleibt.

Benötigt werden ein Backofen (oder äquivalentes), eine große Schüssel, und ein Handrührgerät (notfalls tut es auch ein Schneebesen).

Maike studiert Physik und hat in den letzten Monaten eindeutig zu viele Kekse gebacken.

9. „Fidelio“ oder „Die eheliche Liebe“ 

Samstag und Sonntag.

Beethoven ist tot, es lebe Beethoven! Naja, nicht ganz, aber immerhin feiert der alte Meister Ludwig van Beethoven 250 Jahre Jubiläum. Neben der grandiosen Musik ist das ein guter Grund, sich (mal wieder oder auch zum ersten Mal) mit seiner einzigen Oper zu befassen: „Fidelio oder die eheliche Liebe“. Diese Oper ist in vielerlei Hinsicht ein Sonderfall - es gibt sie in mehreren Fassungen (und sie hat noch mehr verschiedene Ouvertüren). Wir werden uns damit beschäftigen, worum es in der Oper geht, warum die Handlung für die damalige Zeit mehr als fortschrittlich ist, wieso es so viele verschiedene Fassungen gibt und natürlich wie die Oper eigentlich klingt. Dazu werden wir uns die aktuelle Inszenierung der Wiener Staatsoper (Regie: Amélie Niermeyer) angucken, die „Fidelio“ in seiner Ur-Fassung zeigt. Auch über die Inszenierung selbst und ihre Besonderheiten werden wir sprechen.

Für den Kurs braucht man keinerlei musikalisches oder historisches Vorwissen. Allerdings sollte man Lust auf 3 Stunden Oper und das ganze Diskutieren und Analysieren drumherum haben. Maria studiert in Hannover Musik und findet Oper, Beethoven und Beethovens Oper toll.

10. Einführung in die Geschichte Afrikas 

Samstag und Sonntag.

Was die Geschichte des afrikanischen Kontinents, insbesondere südlich der Sahara, betrifft, ist bei uns in Europa ziemlich wenig bekannt. Gab es dort überhaupt irgendetwas vor den europäischen Kolonien, das untersuchenswert wäre?

In diesem Kurs wollen wir versuchen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen und eine sehr, seeeehr grobe Übersicht über die Geschichte Afrikas zu erlangen. Dabei soll der Fokus nicht auf der Zeit des Imperialismus liegen, sondern deutlich davor. Je nach Interesse werden wir uns zunächst mit den Grundlagen für ein Verständnis der (afrikanischen) Geschicht beschäftigen um danach die Historie dieses Erdteils möglichst unvoreingenommen untersuchen zu können.

Vorkenntnisse sind keine nötig. Wichtig wäre es nur, dass Ihr Spaß und Interesse daran habt, zu diskutieren, weshalb ein Mikrofon sehr sinnvoll ist.

Eike studiert im zweiten Mastersemester Geschichte in Berlin und versucht, über den westeuropäischen Tellerrand hinauszublicken. Um einen anderen weisen Kursleiter zu zitieren: er „hätte eigentlich einen ganz anderen Kurs geleitet, aber Sport über das Internet ist halt schwierig.“

11. Kongress zur aktuellen Corona-Lage 

Samstag (fällt aus) und Sonntag (fällt aus).

Pressemitteilung Berlin [cde]

Am Wochenende 30/31.5. findet ein historisches Treffen statt. Vertreter aus Politik, Medizin und der breiten Bevölkerung kommen virtuell zusammen, um sich aktiv über die Corona-Pandemie auszutauschen. Donald Trump, Markus Söder, Christian Drosten, Xavier Naidoo und der Pizzabäcker Giovanni aus meiner Nachbarschaft - sie alle kommen zu Wort. So werden unterschiedliche Standpunkte, Hintergründe und Verhaltensweisen deutlich und der Dialog zwischen extremen Positionen wie konservativen Politikern und verschwurbelten Verschwörungstheoretikern möglich.

Zwischen Bildern und Zahlen, Fakten und Vermutungen, Meldungen und Behauptungen aus vielfältigen Quellen, zwischen diversen Akteuren und verschiedensten Disziplinen wollen wir in diesem Kurs einen Überblick erarbeiten über Standpunkte und ihre Hintergründe. Wie kann Kritik an einer anderen Position gleichzeitig Dialog ermöglichen? Das wollen wir in diesem Kurs nachempfinden und unter die Lupe nehmen.

Marita geht beruflich in den Dialog mit Extrempositionen und hat drei Kinder, die alle geimpft sind. Den Aluhut hat sie nicht auf, obwohl sie in Frankfurt lebt, wo ständig Chemtrails über der Stadt verbreitet werden. Birgit ist als Mutter von einem Kind in die Schleswig-Holsteinische Provinz gezogen, wo die Windräder genug Lärm machen, um die konspirativen Sitzungen mit ihrem Schwiegervater zu übertönen.

12. Eine Welt ohne Gefängnisse 

Samstag und Sonntag.

…scheint für uns unvorstellbar, und außerdem auch gar nicht wünschenswert. Gefängnisse abschaffen? Warum und wie soll das funktionieren?

Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Ideen des Abolitionismus, einer Bewegung, die vor allem aus den USA kommt und Reformen, um Gefängnisse besser zu machen, strikt ablehnt. Wir beschäftigen uns mit der Entwicklung und Funktion von Gefängnissen in westlichen Ländern und verschiedene Arten von Unterdrückung, auf der das Gefängnissystem aufgebaut ist. Wir finden heraus, warum Aktivisten den Bau eines LGBTQ+-freundlichen Gefängnisses ablehnen, warum private Gefängnisse nicht das Problem sind, und wie man eine gefängnisfreie Welt erdenken kann. Diese Debatten bieten auch einen Einblick in größere Strömungen von kritischen Soziologen und die Spannungen zwischen Reform und Ablehnung mit Hinblick auf andere Institutionen wie die Universität und die Produktion von Wissen. Viele der Ideen bezüglich Gefängnisabolitionismus bauen auf antikapitalistischen, antikolonialen und feministischen Theorien auf, die sich gegen konventionelle Menschenrechts-Strömungen stellen. Es ist wichtig, diese Ideen zu betrachten, um ihren Wert und ihre Forderungen kritisch diskutieren zu können. Vorkenntnisse werden für diesen Kurs keine benötigt. Grundlegende Englischkenntisse werden jedoch vorausgesetzt, da viel Literatur aus anglo-amerikanischen Kreisen stammt, und Vorbereitung (Lesen kurzer Texte) ist wünschenswert.

Teresa studiert für ihren Master Menschenrechte in London und lernt somit sehr viel über radikale postmoderne Theorien (und ihre Grenzen), und bringt diese Themen gerne zu CdE-Akas, da sie sich sehr gut dazu eignen, Diskussionen anzuregen.

101. „Diplomacy“ für Friedenstauben (Anfängerkurs) 

Samstag.

Lenke eine europäische Großmacht durch turbulente Zeiten!

Europa um die Jahrhundertwende: Die Großmächte der damaligen Zeit beäugen sich misstrauisch und ringen miteinander um Allianzen und Einflusssphären, während die kleinen Staaten Europas Gefahr laufen, im Geschacher der Großmächte unterzugehen – wie man es aus dem Geschichtsunterricht kennt. In unserem Kurs und dem Spiel Diplomacy übernehmt ihr die Lenkung einer europäischen Großmacht im Jahre 1900, führt sie durch die turbulenten Jahre zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts und mehrt ihre Machtbasis in Europa. Mehr dazu findet ihr auch auf Wikipedia.

Im Kurs wollen wir euch in die grundlegenden Regeln des Spiels einführen, eine Runde zusammen spielen und gemeinsam mit euch über Strategien diskutieren. (Ein Google-Account oder die Bereitschaft, einen zu erstellen, wird für den Kurs benötigt.)

Ihr kennt Diplomacy schon?

Ihr wollt gleich auch noch viele verschiedene Eröffnungsstrategien für jede Großmacht erlernen? Dann meldet euch auch für den Kurs „Diplomacy für Kriegstreiber“ an!

Benjamin und Bernhard spielen nicht nur gerne Diplomacy, sondern auch Werwolf, Secret Hitler und diverse andere Spiele, bei denen sie sich auch außerhalb der Kurszeit auf eure Gesellschaft freuen. Solange sie nicht Diplomacy spielen, finden sie Frieden besser als Kriege. Und sonst so: Benjamin studiert VWL, Bernhard Vorderasiatische Archäologie, weil er weiß, dass im Nahen Osten der Vorrat an Ruinen nie ausgehen wird.

102. Programmiere deinen ersten eigenen Blog 

Samstag.

In diesem Kurs werden wir keine Wordpress-Vorlagen zusammenstöpseln, sondern du programmierst mit neusten Web-Entwicklungs-Technologien deinen eigenen Blog.

Wie soll das in bloß fünf Stunden gehen? Wir benutzen das Framework Gatsby ( https://www.gatsbyjs.org/ ) und der Kursleiter, der Kindern und Jugendlichen, Laien und Profis das Programmieren beibringt, wird euch Schritt für Schritt die Grundlagen der Web-Entwicklung beibringen - gerade so viel, um nach 5 Stunden einen eigenen, individuell-gestalteten Blog programmiert und online gestellt zu haben und gerade so wenig, dass du für diesen Kurs keinerlei Programmier-Vorkenntnisse benötigst.

  • Dieser Kurs bringt dir die Grundlagen näher und eröffnet dir die Möglichkeit nach dem Kurs selbst weiter an deinem Blog zu arbeiten und dir weitere Dinge dazu beizubringen.
  • Vorkenntnisse schaden natürlich überhaupt nicht, dieser Kurs wird sich aber an Menschen ohne Programmmierkenntnisse richten.
  • Vor dem Kurs werden die Teilnehmer dazu gebeten, ein paar Sachen zu installieren. Dazu wird der Kursleiter vorher Links zu Videos verschicken, die alles Schritt-für-Schritt erklären.
  • Dieser Kurs lässt sich sehr gut mit meinem anderen Kurs „Programmiere deine erste eigene App“ kombinieren.

103. Svenska für Anfänger 

Samstag.

Schwedisch. Eine Sprache, in der ein gewitzter Verkäufer keine Kühlschränke an Eskimos, sondern Gasmasken an Elche verkauft. In der man nicht immer zwischen schwedischen Tigern und schweigenden Schweden unterscheiden kann. Und in der man sich mit Aussagen über schöne Krankenschwestern, die seekranke Seemänner pflegen, redlich die Zunge verknoten kann.

Die schwedische Sprache ist halbwegs nah mit der deutschen verwandt, hat aber eine ganz eigene Melodie und einen ganz eigenen Charme. In diesem Kurs wollen wir uns einen Einblick in diese schöne Sprache verschaffen. Neben der Grammatik sollen dabei Aussprache, Eigenheiten der Sprache sowie Fallstricke und Anekdoten nicht zu kurz kommen.

Am Ende des Kurses wird daher jeder Teilnehmer Bescheid wissen, warum Schweden nie smørrebrød, aber zweifellos gerne gratäng essen, wie man die köttbullar bei IKEA eigentlich wirklich ausspricht und warum man selbst über eine ölkatastrof noch lachen kann.

Vi ses!

Simone hat sich in ihrer Kindheit in das Land Schweden verliebt und Jahre später, spätestens bei der Vorbereitung auf ihr Auslandssemester in Stockholm, auch in die schwedische Sprache.

104. Das Traveling Salesman Problem 

Samstag.

Wie findet der Postbote eigentlich die kürzeste Lieferungs-Route? In unserem Kurs werden wir genau diese Frage beantworten und dafür den Christofides Algorithmus‘ selbst in Python implementieren, der uns am Ende diese kürzeste Route zeigen wird! Auf dem Weg dorthin kommen wir an vielen spannenden Themen der Graphentheorie vorbei: Was hinter den Begriffen Eulerkreis, Hamiltonkreis, Spannbaum und kostenminimalen Matchings steckt und in welchen Problemstellungen diese ihre Anwendung finden, werden wir gemeinsam mit euch in unseren 5h Kurszeit lüften!

Für diesen Kurs wären grundlegende Vorkenntnisse in Python hilfreich, außerdem solltet ihr schonmal einen einfachen mathematischen Beweis nachvollzogen haben. Aufgrund der knappen Zeit werden wir viele Gebiete der Graphentheorie nur grundlegend behandeln, daher ist dieser Kurs für belesene Graphentheoretiker vielleicht nicht mehr ganz das Richtige. Am wichtigsten aber ist Spaß an mathematischen Fragestellungen und ein bisschen Neugier! Wir freuen uns auf euch!

Wer ist „wir“? Das sind …
… Josua Kugler, 17, studiert Mathe an der Universität Heidelberg und spielt liebend gern Klavier.
… Amelie Koch, 18, studiert Mathe und Physik an der École Polytechnique in Paris und spielt auch liebend gern Klavier.
Wir beide haben uns auf der Schülerakademie in Grovesmühle 2018 von der mathematischen Schönheit der Graphentheorie begeistern lassen und wollen diese tolle Erfahrung an euch weitergeben!

105. Ordnung in die Mitgliederversammlung bringen  

Samstag (fällt aus).

Nach verschiedenen Kontroversen um Verfahrensfragen bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung des CdE im Juni/Juli 2019 reifte die Idee der Mitgliederversammlung eine Geschäftsordnung zu geben, um die Abläufe präziser zu klären. Dazu hat sich nach ersten Diskussionen auf der MGV 2019 eine Arbeitsgruppe gebildet, die einen Entwurf erarbeiten wollte. Damit soll in diesem Kurs begonnen werden. Mitmachen können alle, die sich für Geschäftsordnungsfragen interessieren, egal ob sie sich bisher zur AG zugehörig gefühlt haben oder nicht.

Kilian studiert Jura im 4. Semester und hat die Geschäftsordnungsdiskussion im letzten Jahr initiiert.

106. Poetry und Science Slam 

Samstag.

„Du…

…wolltest schon immer mal mit Worten spielen, hattest aber nie die Zeit dazu? Du…

…hast letztens einen Text geschrieben, aber dir fehlt noch die Performance dazu? Du....

…warst letztens ganz verstrickt in ein spannendes Themengebiet und würdest das gerne mal anders präsentieren? Du…

…hast von all dem noch gar nichts gehört, aber hast Lust das trotzdem mal auszuprobieren?

Wir haben da was für dich: Slam it! Wie? Mit Poetry Slam oder Science Slam. Vielleicht sagt dir eins von beiden schon etwas, wenn nicht, ist das auch nicht schlimm. Wir werden die Grundlagen von Poetry und Science Slam erklären und vielleicht auch eigene Texte schreiben. Wenn du also den Samstag nutzen möchtest, um kreativ zu werden, einen Text überarbeiten willst, oder einfach mal was anderes machen möchtest, dann bist du in diesem Kurs genau richtig.

Lilli promoviert im Fach Chemie in Rostock und prokrastiniert gerne mit Kreativem. Leonie studiert Geschichte und Anglistik in Münster und fühlt sich auf Literaturabenden sehr heimisch.“

107. Mens sana in corpore sano – Ein Tag mit eurem Körper  

Samstag.

Wir laden euch auf eine Reise ein, um die Faszination der Wahrnehmung eures eigenen Körpers erleben zu lernen. Wir möchten dazu mit euch unterschiedliche Körperstellungen einnehmen und Bewegungsabläufe und Entspannungstechniken ausprobieren, damit ihr am Kursende ein umfassendes physisches und mentales Wohlbefinden verspürt - ähnlich einer Katze, die sich vor einem Schläfchen in der Sonne hingebungsvoll reckt und streckt und noch einmal tief schnurrt.

Der Kurs wird die vornehmlich physischen Komponenten Kräftigung und Beweglichkeit des Körpers sowie den mental-physischen Aspekt Entspannungstechniken fokussieren. Dabei werden wir viele Übungen aus den sportlichen Bereichen Pilates, Fitness, Yoga, Faszientraining und Stretching erklären und gemeinsam ausprobieren. Wir werden uns viel in der Horizontalen bewegen, ihr benötigt zur Kursteilnahme daher eine Fitness-/Yogamatte und bequeme Kleidung. Zur Teilnahme ist kein spezielles Fitnessniveau notwendig, auch „Eingerostete“ und Neugierige sind herzlich willkommen!

Es wäre schön, wenn sich einige Teilnehmer zur Übernahme von Kürzestreferaten (5-10 Minuten) bereiterklären würden.

Außerhalb der Akademie kann man mit Anna auf Latein über den ersten Teil des Kurstitels diskutieren, mit Hans professionell auch Aerobic, Body-Combat und anderen Sport treiben. Wir freuen uns auf einen an- und entspannenden Tag mit euch!

201. „Diplomacy“ für Kriegstreiber (Fortgeschrittenenkurs) 

Sonntag.

Lenke eine europäische Großmacht durch turbulente Zeiten!

Europa um die Jahrhundertwende: Die Großmächte der damaligen Zeit beäugen sich misstrauisch und ringen miteinander um Allianzen und Einflusssphären, während die kleinen Staaten Europas Gefahr laufen, im Geschacher der Großmächte unterzugehen – wie man es aus dem Geschichtsunterricht kennt.

In unserem Kurs und dem Spiel Diplomacy übernehmt ihr die Lenkung einer europäischen Großmacht im Jahre 1900, führt sie durch die turbulenten Jahre zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts und mehrt ihre Machtbasis in Europa. Mehr dazu findet ihr auch auf Wikipedia.

Dieser Kurs ist für Personen, die bereits Diplomacy gespielt haben oder unseren Kurs am Vortag besucht haben. Gemeinsam wollen wir uns mit verschiedenen Eröffnungsstrategien, schwierigen Situationen im Spiel und der Herangehensweise an Verhandlungen, Vertrauen und Verrat auseinandersetzen. (Ein Google-Account oder die Bereitschaft, einen zu erstellen, wird für den Kurs benötigt.)

Ihr kennt Diplomacy noch nicht?

Ihr wollt gerne nochmal die Regeln des Spiels auffrischen und mit angehenden Staatslenkern üben? Dann meldet euch auch für den Kurs „Diplomacy für Friedenstauben“ an!

Benjamin und Bernhard spielen nicht nur gerne Diplomacy, sondern auch Werwolf, Secret Hitler und diverse andere Spiele, bei denen sie sich auch außerhalb der Kurszeit auf eure Gesellschaft freuen. Solange sie nicht Diplomacy spielen, finden sie Frieden besser als Kriege. Und sonst so: Benjamin studiert VWL, Bernhard Vorderasiatische Archäologie, weil er weiß, dass im Nahen Osten der Vorrat an Ruinen nie ausgehen wird.

202. Programmiere deine erste eigene App 

Sonntag.

In diesem Kurs programmierst du deine erste App - Es wird eine recht simple App sein, aber sie wird auf iOS und Android laufen und andere Menschen werden deine App ganz einfach auf ihrem eigenen Handy benutzen können.

Wie soll das in bloß fünf Stunden gehen? Wir benutzen das Framework React Native ( https://reactnative.dev/ ) und der Kursleiter, der Kindern und Jugendlichen, Laien und Profis das Programmieren beibringt, wird euch Schritt für Schritt die Grundlagen der Mobilen Software Entwicklung beibringen - gerade so viel, um nach 5 Stunden eine eigene, individuell-gestaltete App erstellt zu haben und gerade so wenig, dass du für diesen Kurs keinerlei Programmier-Vorkenntnisse benötigst.

  • Dieser Kurs bringt dir die Grundlagen näher und eröffnet dir die Möglichkeit nach dem Kurs selbst weiter an deiner App zu arbeiten und dir weitere Dinge dazu beizubringen.
  • Vorkenntnisse schaden natürlich überhaupt nicht, dieser Kurs wird sich aber an Menschen ohne Programmmierkenntnisse richten.
  • Vor dem Kurs werden die Teilnehmer dazu gebeten, ein paar Sachen zu installieren. Dazu wird der Kursleiter vorher Links zu Videos verschicken, die alles Schritt-für-Schritt erklären.
  • Dieser Kurs lässt sich sehr gut mit meinem anderen Kurs „Programmiere deinen ersten eigenen Blog“ kombinieren.

203. In der Herzkammer der Demokratie - wie das Wahlrecht die Mechanismen der Macht prägt  

Sonntag.

Du hast in letzter Zeit bemerkt, dass in den Medien ab und zu von einem bald platzenden Bundestag die Rede war? Du erinnerst dich noch, dass du bei der letzten Bundestagswahl zwei Stimmen hattest? Du hast mit Entsetzen beobachtet, wie Donald Trump mit drei Millionen Stimmen weniger als seine Konkurrentin Hillary Clinton ins Weiße Haus einzog?

Der Schlüssel zu diesen Fragen liegt in einem der spannendsten politischen Themen überhaupt - nein, ich mache keine Scherze - dem Wahlrecht. Der spanische Kulturphilosoph Jose Ortega y Gasset sagte einst: „Das Heil der Demokratien, von welchem Typus und Rang sie immer seien, hängt von einer geringfügigen technischen Einzelheit ab: vom Wahlrecht. Alles andere ist sekundär.“ Wenn du jetzt noch nicht aufgehört hast zu lesen, hast du den Wahlrechts-Geek-Test bestanden. Herzlichen Glückwunsch! Wenn du möchtest, werde ich dir und euch einen kleinen Einblick geben in die wunderbare Welt des Wahlrechts und wie die Politik sie zu ihrem Vorteil zu nutzen versucht. Natürlich sprechen wir auch über die aktuelle Reform im Bundestag. Für Mathematiker besonders empfohlen!

Kurz zu mir: Ich habe nach meinem Abi 2016 begonnen, an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Uni Erfurt zu studieren. Da weder mein Jura- noch mein Politik-Dozent in ihren Veranstaltungen so richtig erklären konnten, was es denn nun genau mit dem blähenden Bundestag auf sich hat, habe ich mich selbst in das Thema reingefuchst. Mittlerweile habe ich zu dem Thema verschiedene Artikel veröffentlicht und einen eigenen Reformvorschlag entwickelt. Ich würde allerdings nicht mein Studium darauf verwetten, dass es mit der Reform dieses Jahr noch etwas wird.

204. Versioning your Life ... ehh ... Code. - Ein Git-Workshop für Einsteiger und Gelegenheitsnutzer (Version 1.2-online) 

Sonntag.

„arbeit.tex“, „arbeit_neu.tex“, „arbeit_neuer.tex“. Wer kennt sie nicht, die kreativ benannten Sicherungskopien eines Dokuments, um „nur mal eben“ etwas auszuprobieren, oder einen bestimmten Stand der Datei festzuhalten. Der Frust folgt, wenn es später darum geht, die beste Version zu wiederzufinden oder gar die Änderungen verschiedener Sicherungskopien zusammenzuführen. Mit Hilfe von Versionsverwaltungssystemen (VCS) lässt sich das eleganter lösen: Sie verwalten beliebig viele Versionen mehrerer Dateien und bieten Möglichkeiten, um die einzelnen Änderungen zu verfolgen, anzusehen, zusammenzuführen und zwischen mehreren Computern auszutauschen; insbesondere, wenn es sich um einfache Textdateien (z.B. Programm- oder LaTeX-Code) handelt.

Ein zur Zeit sehr verbreitetes VCS ist Git. Es stellt die Grundlage für GitHub dar, wo viele freie Software-Projekte mit Git koordiniert und veröffentlicht werden. Ebenso eignet sich Git jedoch, um bei kleinen privaten Projekten auf dem eigenen Computer den Überblick über alle Änderungen zu behalten.

Im Kurs wollen wir uns mit dem Konzept von Git beschäftigen und seine Möglichkeiten dann praktisch anwenden: angefangen bei den grundlegenden, alltäglichen Kommandos bis hin zu einigen Spezialbefehlen für kompliziertere Operationen. Dabei werden wir unter anderem schauen wie man mit Hilfe von Git gemeinsam an aufwändigeren Projekten arbeiten kann.

Der Kurs richtet sich an alle, die regelmäßig mit Quellcode zu tun haben (egal, ob LaTeX, HTML oder eine Programmiersprache) und bisher noch keine Erfahrung mit Git sammeln konnten – oder nur ein paar Basis-Git-Befehle kennen und die Hintergründe und weiteren Möglichkeiten verstehen wollen.

Michael hat seinen Bachelor in Technischer Informatik und seinen Master in Automatisierungstechnik gemacht. Er musste den Umgang mit Git im zweiten Semester für die Uni lernen und versioniert inzwischen sehr begeistert so ziemlich alles damit.

Dieser Kurs entspricht inhaltlich meinem gleichnamigem Kurs auf der PfingstAkademie 2018. Er behandelt das gleiche Thema wie der Kurs „Git reloaded.“ von Gottfried Herold auf der abgesagten PfingstAkademie 2020 es getan hätte – wobei wir uns nicht abgesprochen haben.