Table of Contents
- 0. Orgateam
- 1. Forró for all
- 2. Eine kurze Einführung in Astrophysik und Kosmologie
- 3. Kitchenlab – Die Experimenteküche
- 4. Auf Wolke sieben - Vom Feinstaub bis zur Wolkenbildung
- 5. Model United Nations (MUN) - becoming a diplomat for one week!
- 6. Auf Herz und Nieren - Untersuchung in Theorie und Praxis
- 7. Earthdawn - Die Tiefen von Parlainth
- 8. Architekturtypologie - eine Kartierung von Tanvald
- 9. Grundkenntnisse des Rumänischen
- 10. Einführung in die Logik
- 11. Charmides
- 12. Ninjutsu
0. Orgateam ¶
1. Forró for all ¶
In Brasilien tanzt man Salsa, richtig? Falsch! Der meist getanzte Paartanz ist Forró!
Forró hat sich Anfang des 20. Jahrhunderts im Nordosten Brasiliens entwickelt und bezeichnet sowohl die Musik als auch den Tanz. Nachdem er an Popularität verloren hat wurde er Ende des 20. Jahrhunderts in São Paulo wiederentdeckt und modernisiert. Seitdem verbreitet er sich auf der ganzen Welt, da er einerseits leicht zu lernen ist aber auch fortgeschrittene Elemente enthält und für erfahrene TänzerInnen interessant bleibt.
Forró kann sowohl wild, stürmisch und mitreißend sein, schwungvoll, wippend, improvisiert, verrückt als auch sinnlich und weich, Freude versprühend sowohl als auch traurig und melancholisch. In Forró findet man einige Elemente aus Salsa, Tango und anderen lateinamerikanischen und brasilianischen Tänzen wieder.
Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse notwendig, auch Anfänger komplett ohne Tanzerfahrung sind herzlich willkommen.
Eine Anmeldung mit Tanzpartnerin ist nicht notwendig. Im Kurs hat man keinen festen Tanzpartnerin, die Tanzpaare werden durchgewechselt.
Falls du wissen möchtest wie Forró aussieht, kannst du z.B. dieses Video anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=_k6iqytVNNs
Max hat vor drei Jahren mit Forró angefangen und ist seitdem von diesem Tanz begeistert. Er war auf mehreren Forró-Festivals in ganz Europa und hatte dadurch bei vielen verschiedenen Lehrern Unterricht genommen. Neben Forró tanzt er auch Zouk, West Coast Swing und Jazztanz. Wenn er mal nicht auf einem Festival ist studiert er Informatik am Karlsruher Institut für Technologie.
Kurssprache: deutsch, englisch auf Wunsch
2. Eine kurze Einführung in Astrophysik und Kosmologie ¶
Was hat es mit dem Urknall auf sich und wie sind Teilchen, Atome, Sterne, Planeten und ganze Galaxien entstanden? Was bedeutet Inflation und wie entsteht dunkle Materie? Wie lassen sich Schwarze Löcher und Gravitationswellen beschreiben, die in den letzten Jahren viel durch die Presse geisterten? Wie kann man aus der kosmischen Hintergrundstrahlung Informationen über das Universum vor Millionen von Jahren gewinnen? In diesem Kurs wollen wir zusammen einige Prozesse der 13,9 Milliarden Jahre langen Geschichte des Universums erarbeiten.
Die Herangehensweise wird dabei grundsätzlich eher phänomenologisch sein, sodass der Kurs insbesondere auch für Nicht-Physiker offen stehen wird. Außer wenigen mathematischen Grundlagen sind keine Vorkenntnisse erforderlich; wie theoretisch und detailliert wir vorgehen, hängt letztlich auch von euren Wünschen und Interessen ab.
Fabian arbeitet derzeit in Aachen an seiner Masterarbeit in theoretischer Teilchenphysik und ist dabei auch schon länger der Geschichte des Universums auf der Spur.
Kurssprache: englisch, deutsch auf Wunsch
3. Kitchenlab – Die Experimenteküche ¶
===== Deutsche Beschreibung unten =====
Welcome to a culinary journey through the human body! We would like to explore the effects of food on us as well as our environment together with you. Each day during the academy we will deal with one of the five senses (vision, touch, hearing, smell and taste) and dive into the world of food from its viewpoint. Following the principle “You are what you eat”, we would like to cook experimentally and answer questions like:
Why did we even start cooking? How did humanities eating habits change over during the centuries? What will we eat in the future? How do we taste? And what does digestion do with the food? What happens when we cook, bake or fry raw ingredients? What is fermentation? Why is a fig not vegetarian? .. and many more!
Alongside, we would like to teach hands-on kitchen skills for example edible mushroom knowledge, survival food or how to sharpen a knife. Furthermore, we plan to work on the subjective perception of food through food meditation and mindfulness exercises. The highlight of the course will be a dinner for the whole academy which our course will brainstorm and prepare.
Our aim is to kick-off your experimental spirits and creativity in the kitchen while also teaching practical skills. This course is especially suited for vegetarians.
Some words about us: we, Jens (24) and Gerrit (25), study computer science and medicine. Since we met at a summer academy of the German National Academic Foundation, the idea of doing a course together never left our minds. As cooking and eating is a passion of both of us, the topic “Food” came to us naturally. We are looking forward to a wonderful week!
Course language: english
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Willkommen zu einer kulinarischen Reise durch den menschlichen Körper. Wir möchten die Auswirkungen von Nahrung auf uns und unsere Umwelt erforschen. In der Kurswoche möchten wir jeden Tag einen der fünf menschlichen Sinne (Sehen, Fühlen, Hören, Riechen Schmecken) thematisieren und aus dessen Sicht die Welt des Essens beleuchten. Frei nach dem Prinzip “du bist was du isst” wollen wir mit unserer Gruppe (experimentell) kochen und dabei Fragen beantworten wie:
Warum hat der Mensch begonnen zu kochen? Wie hat er im Laufe der Zeit seine Essgewohnheiten verändert? Wie ernähren wir uns in der Zukunft? Wie funktioniert Geschmack? Wie funktioniert die menschliche Verdauung? Was passiert mit Essen beim Kochen, Backen und Braten? Was ist Fermentation? Warum ist eine Feige nicht vegetarisch? Dazu möchten wir der Gruppe praktische Küchenskills vermitteln wie z.B. Speisepilzkunde, Survival-Essens-Zubereitung oder Messer schärfen. Auch möchten wir im Rahmen von Essens-Meditation und Achtsamkeitstraining der Wahrnehmung von Nahrung und dessen Auswirkung auf unser Wohlbefinden auf den Grund gehen. Der Höhepunkt der Woche wird ein von den Teilnehmern geplantes Essen mit Geschichte für alle Teilnehmer der Akademie sein.
Unser Ziel ist es, euch Lust auf eine experimentierfreudige Küche zu machen, eure Kreativität zu schüren und euch praktische Fähigkeiten zu vermitteln. Im Kurs wird ausschließlich vegetarisches Essen verzehrt werden.
Noch ein paar Worte zu uns: wir heißen Jens (24) und Gerrit (25), studieren (noch) Informatik und Humanmedizin und brennen für Essen und Kochen. Wir haben uns bei einer Akademie der Studienstiftung in St Johann kennengelernt und sind super motiviert, gemeinsam mit euch den großen Geheimnissen der Nahrung auf die Spur zu gehen. Wir möchten eine sehr praktische Kurswoche gestalten mit vielen Aha Momenten, Warming-up Spielen und super viel Spaß! Gerrit war selbst einmal Teilnehmer bei einer Schülerakademie vor einigen Jahren und hat Jens direkt davon überzeugt, zusammen als Team einen Kurs zu leiten.
Unser Kurs ist offen für Teilnehmer jeder Fachrichtung, das einzige was zählt ist die Motivation.
Kurssprache: englisch
4. Auf Wolke sieben - Vom Feinstaub bis zur Wolkenbildung ¶
Zunächst scheinen Feinstaub und Wolken nichts miteinander zu tun zu haben. Doch die flauschigen Wassergebilde am Himmel sind für ihre Entstehung auf Partikel in der Luft angewiesen - den Feinstaub (oder wissenschaftlicher: Aerosolpartikel). Doch wo kommt dieser Feinstaub eigentlich her? Ist er immer menschgemacht oder gibt es auch natürliche Quellen? Und welche Gesundheitsschäden verursacht er? Und wie genau entstehen jetzt Wolken?
In diesem Kurs wollen wir zunächst den Lebenszyklus von Aerosolpartikeln verfolgen - von der Entstehung bis zur Eliminierung. Dann setzen wir uns mit den Folgen von Aerosolpartikeln auf die menschliche Gesundheit, auf das Klima und auf die Wolkenbildung auseinander. Zu guter Letzt wollen wir unsere eigenen Wolken erzeugen. Ja, richtig gelesen! Aber leider nur im Labormaßstab.
Der Kurs richtet sich an alle, die sich für physikalische und chemische Prozesse in der Atmosphäre interessieren und ein wenig auf Wolke sieben schweben wollen.
Marcel hat nach seinem Bachelorstudium in Chemie in Halle (Saale) Umweltwissenschaften in Frankfurt am Main und auf Spitzbergen studiert. Aktuell schreibt er seine Doktorarbeit über die Entstehung von biogenen Aerosolpartikeln in der oberen tropischen Troposphäre.
Kurssprache: deutsch, englisch auf Wunsch
5. Model United Nations (MUN) - becoming a diplomat for one week! ¶
During this course you are going to represent an other country’s position on a topic in a council of our choice which we will vote on beforehand
For instance as delegates of the Security Council we could debate the question of Yemen alternatively we could discuss the question of repatriating refugees in the council of the EU. I am looking forward to your suggestions!
After having done our research we will debate the topic in general and its subtopics. The different countries will then merge their ideas and positions in a less formal debate in a resolution that will be debated, amended(changed) and voted upon.
You should enjoy some of the following topics: doing research, debating, international politics, representin a position, which you personally may not share, you can speak freely, understand spoken english, you‘ve got some reading skills.
Felicio is 18 years old and has been fond of doing MUN since middle school. He‘s participated in 9 conferences in 3 countries and currently leads his school’s MUN society.
Course language: english
6. Auf Herz und Nieren - Untersuchung in Theorie und Praxis ¶
Körperliche Untersuchung? Brauchen wir das heutzutage in Zeiten von Labordiagnostik und modernen Bildgebungsverfahren wie MRT und CT überhaupt noch? Was können Ärzt*innen eigentlich durch Patientengespräche (Anamnese) und Untersuchung feststellen und was ist das IPPAF-Schema?
Diese Fragen wollen wir in unserem kleinen „“Untersuchungskurs““ behandeln. Wir werden zusammen Grundlagen von Anamnese und Untersuchungstechniken kennen lernen, aber auch über die physiologischen Funktionen der jeweiligen Organe sprechen und aneinander untersuchen üben.
Für diesen Kurs braucht ihr keine Vorkenntnisse, jede*r ist herzlich willkommen. Ihr braucht für den Kurs nur ein großes Handtuch (zum Drauflegen), evtl. Schreibzeug und gute Laune. Kurzreferate zu einem Organ und seinen Funktionen sind grundsätzlich möglich, aber keine Pflicht. Wir freuen uns auf euch! :)
Christine ist 22 und studiert Humanmedizin in Berlin. Sie ist zum Kurszeitpunkt im 6. Semester und ist begeistert von der Vielfalt an Untersuchungstechniken.
Victoria ist 25 und arbeitet zur Zeit im Labor an ihrer Dissertation, bevor sie in ihr letztes praktisches Studienjahr startet.
Kurssprache: deutsch, englisch auf Wunsch
7. Earthdawn - Die Tiefen von Parlainth ¶
Nach Jahrhunderten in einer anderen Dimension ist die alte Provinzhauptstadt Parlainth wieder in die Welt der Sterblichen zurückgekehrt: Verwüstet von Dämonen, aber voller vergessener Schätze. Nun hat euch eine ebenso mysteriöse wie reiche Patronin auf Expedition geschickt, um einen gewissen Gegenstand zu bergen. Aber ihr seid nicht die ersten, die sie aussendet, und auch nicht die einzigen. Gelingt es euch, den uralten Gefahren und euren Konkurrenten zu trotzen?
Dies ist ein Kurs, der sich ganz dem Pen-und-Paper-Rollenspiel widmet. Für alle, die das Konzept noch nicht kennen: Man schlüpft man in die Rolle eines fiktiven Charakters (ihr könnt aus einer von mir gestellten Auswahl aussuchen), und stellt sich allen Herausforderungen, mit denen der Spielleiter um sich wirft. Einsteiger sind ausdrücklich willkommen! Grundlage ist die 4. Edition von Earthdawn.
Und, willst du es wirklich tun?
Über mich selbst: Thai ist im echten Leben Apotheker und ansonsten elfischer Geisterbeschwörer.
Kurssprache: deutsch
8. Architekturtypologie - eine Kartierung von Tanvald ¶
Unsere gebaute Umwelt fasziniert mit ihrer Vielfalt. Bauwerke mit unterschiedlichen konzeptionellen, formalen, stilistischen, baukonstruktiven und organisatorischen Konzepten umgeben uns jeden Tag, ohne das wir uns den einzelnen Ausprägungen bewusst werden. Dabei vermischen sie sich zu immer weiter wachsenden gebauten Landschaften mit wiederum eigener städtebaulichen Struktur und definieren uns stärker, als wir denken.
Wie beschreibe ich Architektur? Wie kann ich sie klassifizieren? Wie definiere ich mich und Andere über die Gebäude in denen sie sich aufhalten. Wie sieht denn eigentlich Tanvald aus? Findet die MultiAka 2019 in einem postindustriellen oder eher idyllischen, kleinen Ort auf der tschechischen Seite des Riesengebirges statt? Sind „“postindustriell““ oder „“idyllisch““ Bezeichnungen von Gesellschaft, Landschaft oder eben Architektur?
Mit diesen und anderen Fragen rund um Architektur, Typologien, Identitätsstiftung und Tanvald wollen wir uns in einem Kurs mit Werkstattcharakter auf der nächsten MultiAka beschäftigen. Interessierte bringen bitte eine gute Portion Neugier und Lust am Diskutieren mit!
Piotr ist 29 und kommt aus einem Mehrfamilienhaus in innerstädtischen Blockrandbebauung, als Zweispänner mit einfachem Ausbaustandard, wahrscheinlich der Postmoderne anzurechnend, in Stettin. Er hat in einem neungeschossigen Stahlbeton-Fertigteil-Skelettbau mit lichtdurchfluteten Erschließungskernen in Berlin Architektur studiert und arbeitet dort seit einigen Jahren in einem (…) Architekturbüro.
Kurssprache: deutsch
9. Grundkenntnisse des Rumänischen ¶
Beim Stichwort Rumänien fällt vielen zuerst Dracula ein. Doch das östlichste romanischsprachige Land hat durchaus mehr zu bieten als den Vampirmythos. Ein Besuch der Hauptstadt Bukarest oder der historischen Städte in Siebenbürgen (Transsilvanien), eine Wanderung durch die Karpaten oder eine Bootstour durchs Donaudelta sind immer eine Reise wert. Auch ein Besuch des teilweise rumänischsprachigen Nachbarlandes Moldawien (Republik Moldau) lohnt sich. Der Kurs vermittelt euch die sprachlichen Grundlagen dafür und gibt euch einen Einblick ins Rumänische. Er richtet sich an Teilnehmende ohne Vorwissen. Kenntnisse einer anderen romanischen Sprache oder des Lateinischen sind von Vorteil, aber nicht notwendig.
Katja studiert Romanistik und Philosophie in Leipzig und hat im Bachelor ein Semester in Bukarest verbracht. Ihre Liebe zum Rumänischen gibt sie gern weiter.
Kurssprache: deutsch, englisch auf Wunsch
11. Charmides ¶
„Charmides“, fragte Sokrates seinen Gesprächspartner, „Charmides, was ist eigentlich die Besonnenheit?“ „Nichts leichter als das“, antwortete Charmides, „komm mit!“
Gemeinsam wollen wir uns anhand Platons Frühwerk „Charmides“ auf die Suche nach der σωφροσύνη, der Besonnenheit machen.
Was ist sie eigentlich? Was nützt sie uns? Beim Versuch, diese Fragen hinreichend zu beantworten, werden wir haarsträubende Gedankenexperimente erleben, die es zu durchdringen gilt.
Ziel des Kurses ist es, die wesentlichen Gedankengänge des Dialogs genau nachvollziehen zu können. Darauf aufbauend ergeben sich hoffentlich von euch Teilnehmern getragene Diskussionen. Und vielleicht sind wir am Ende sogar alle davon überzeugt, dass es etwas geben kann, das größer als es selbst ist.
Der Kurs hat keine Voraussetzungen. Frederick studiert Griechisch und hat eine sehr innige, wenn auch manchmal verzweifelte Beziehung zu Platon.
Kurssprache: deutsch
12. Ninjutsu ¶
===== english version below =====
Bei Ninjutsu, insbesondere wie es in der Organisation Bujinkan vermittelt wird, handelt es sich um eine Tradition verschiedener japanischer Kampftkunstrichtungen, die ihren Ursprung im Krieg, der Selbstverteidigung und verdeckten Operationen, eben den Tätigkeiten der Ninjas, haben. Dabei ist diese Tradition mit der Zeit gegangen, sodass auch moderne Anwendungen, wie z.B. in der zivilen Selbstverteidigung einbezogen werden. Im Training tritt entsprechend neben den waffenlosen Kampf als Grundlage der Einsatz verschiedener Waffen. Als Kampftkunst baut Bujinkan auf den natürlichen Bewegungen des Körpers auf und versucht diese weiterzuentwickeln. Wer aus den populären Kampfkünsten an festgelegte Bewegungsabfolgen (Katas) und ein genau festgelegtes überschaubares Repertoire an Techniken gewöhnt ist, wird sich wahrscheinlich zu Anfang leicht von vielen Variationen und einer unüberschaubaren Anzahl an Aspekten dieser Kampfkunst überwältigt fühlen.
Es sind keine Vorkenntnisse von Nöten. Der Kurs wird einen Einblick in das System geben, wobei der unbewaffnete Kampf im Vordergrund steht. Nach Wunsch und Gelegenheit wird sich auch eine Ninja-Aktion im Freien einbauen lassen. Teilnehmer müssen keine besondere körperliche Fitness mitbringen (auch wenn ein guter Ninja natürlich daran arbeiten sollte). Andere körperliche Einschränkungen und Handicaps stellen kein Problem dar, sofern sie dem Trainer mitgeteilt werden. Ferner sollte keine Angst vor Körperkontakt oder zumindest der Vorsatz solche zu überwinden bestehen.
Daniel trainiert seit sieben Jahren Bujinkan, zur Zeit in Israel, wo er auch noch nebenbei über Geometrie forscht.
Kurssprache: deutsch/englisch
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Ninjutsu, especially as transmitted within the Bujinkan lineage, is a tradition of different Japanese martial art styles that developed from military combat, self-defense, and covered operations, namely the trade of the ninjas. The tradition kept up with time including aspects like modern self-defense. Consequently, though unarmed combat is the foundation, all kinds of weapons are employed. As a martial art Bujinkan tries to recognize and enhance the natural movements of the human body. If you are familiar with fixed sequences of movement (Katas) and a limited curriculum of techniques from popular martial arts, you may easily find yourself at first overwhelmed by a plethora of variations and an vast number of aspects.
There is no previous exposure to martial arts required. The course will provide a glance into the system. The main focus will be on unarmed combat. Upon request and opportunity an outdoor ninja activity may be included. There is no physical fitness requirement (though a good ninja should keep an eye on that). Special physical restrictions or handicaps are no problem if the trainer is informed on this matter. Further, there should be no reluctance with regard to physical contact or at least a will to overcome such reluctance.
Daniel has been training Bujinkan for seven years. At the moment he is practicing in Israel, unless he is doing research on geometry.
Course language: german/english